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Klarstellung: Der Hambacher Wald braucht weiter Schutz und Beobachtung

Infolge eines Radiointerviews im WDR-Morgenecho, das ich heute gegeben habe, sind Fragen zu meiner Aussage aufgetaucht, der Hambacher Wald müsse weiterhin geschützt werden. Falls meine Worte tatsächlich nicht eindeutig waren, möchte ich hier darlegen, wie es gemeint war.

Die Moderatorin fragte mich, ob weiterhin Menschen im Wald bleiben müssen – nun, da die Kohlekommission einen Kompromiss beschlossen hat, den ich auch mitgetragen habe. Ich entgegnete, dass Menschen im Wald bleiben müssen, um ihn zu schützen. Dies wurde von einigen als Aufruf zu neuen Waldbesetzungen verstanden.

Ich wünsche mir nichts mehr, als dass der Wald und wir hier in der Region zur Ruhe kommen. Der Wald muss natürlich unter Schutz und Beobachtung gestellt werden. Bereits nach der ersten Räumung standen Ideen von einem „Waldrat“, in dem verschiedene Gruppierungen vertreten sind, im Raum. Auch eine Beobachtung durch Naturschutzverbände oder eine Ranger-Lösung wären wünschenswert. Hauptgrund für diese Schutzbedürftigkeit sind Drohungen im Internet, insbesondere Kommentare in den RWE-nahen Facebook-Gruppen „Wir im rheinischen Revier für eine faire Berichterstattung“ und „Wir Vereine im rheinischen Revier“. Dort hieß es beispielsweise am 24. 01.2019:

Ich bitte darum, meine Aussagen im Lichte dieser Kommentare zu interpretieren.

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